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Mitterling Karte

 

 

Hinüber sagt man jetzt nur mehr wegen der Brücke. Eine Grenze ist ja nicht. Im Kopf, denk ich, ist noch eine Grenze. Aber es haltet dich keiner mehr auf.


Tja čez zdaj rečejo zgolj zaradi mostu. Saj meje ni. V glavi, menim, je še vedno meja. Toda ustavil te ne bo nihče.

 

To cross over they say only due to the bridge. There is no border anymore. In the head, I think, is still a border. But no one will stop you.

 

 

Die Skulptur
Die Skulptur, Bild: Josef Klammer

 

 

MITTERLING

Eine Hörspielmaschine für einen imaginären Bahnhof
von Josef Klammer, Joachim Baur, Albert Pall

 

Das Projekt: http://mitterling.mur.at/
nachzuhören auf: http://www.kunstradio.at/2015B/25_10_15.html
Ein Projekt im Rahmen von Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

 

Am Sonntag, den 25 .10. 2015 wurde um 16:00 Uhr der imaginäre Bahnhof in MITTERLING / Bad Radkersburg eröffnet, um 23:00 erweiterte sich das Projekt in den Radioraum des Ö1 Kunstradios. Das Projekt Mitterling konnte bis April 2016, tgl. 08:00 bis 20:00 Uhr besucht werden.

 

Eine Zusammenarbeit der Stadtgemeinde Bad Radkersburg, dem E-Werk Bad Radkersburg, dem BORG Bad Radkersburg und der Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“.

 

Mit Statements von: Wilfried Gombocz, Johann Sattler, Elisabeth Fiedler, Armin Klein, Ulrich Reiter, Josef Klammer, Albert Pall, Joachim Baur, Liselotte B. Afrika

 

Stimmen: Marica Kušej und Niko Kupper / Landesstudio Kärnten, Tontechnik: Bernhard Engl
Übersetzungen: Richard Watts, Sebastian Walcher, Eva Ivanović
Ein Teil der Hörspielklänge ist im Rahmen eines Schulprojektes mit der Klasse 8a BORG Bad Radkersburg entstanden.

 

Ein Projekt im Rahmen von Kunst im Öffentlichen Raum Steiermark

 

Zusammenarbeit: Stadtgemeinde Bad Radkersburg, E-Werk Bad Radkersburg, Parktherme Arena Bad Radkersburg, Stadtgemeinde Gornja Radgona, Strassenmeisterei Mureck, Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“, ÖBB-Generaldirektion, Elektrizitätswerk Wels, Phillips Austria, basis wien, ZOLLAMT, Werkstadt Graz, Pavel Haus, Geari Schreilechner

 

Dedicated to Robert Adrian X

 

Sreckenende Bad Radkersburg  
Streckenende Gornja Radgona

Streckenende Bad Radkersburg, Km 31,095

Bild: Josef Klammer

 

Streckenende Gornja Radgona, Km 23,05

Bild: Josef Klammer

 

Das Projekt:

 

Grenzziehungen, deren Geschichte, mögliche Überwindung und Durchlässigkeit oder die Kooperationsbereitschaft von Nachbarstaaten sind hochaktuelle Themen.

 

Eine konkrete ehemalige Verbindung, die durch nachfolgende politische Grenzziehung unterbrochen wurde, finden wir zwischen der südlichen Steiermark und Slowenien: Spielfeld-Straß und Luttenberg, heute Ljutomer, waren einst durch eine Bahnlinie verbunden. 1885 eröffnete der erste Teilabschnitt bis Radkersburg, 1890 erfolgte die Inbetriebnahme des Wegstückes bis Luttenberg.

 

Mit Ende des Ersten Weltkriegs fiel der südliche Teil der Steiermark an Jugoslawien, wodurch auch die Eisenbahnstrecke bei km 32,5 geteilt wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Abschnitt zwischen Radkersburg und Gornja Radgona am 17. April 1945 eingestellt und später abgetragen. Auf dem heute slowenischen Teil gibt es noch Güterverkehr.

 

Vor dem Hintergrund des Verständnisses der Steiermark als Brückenbauer zwischen Ost und West sowie zwischen Nord und Süd positioniert sich das Projekt Mitterling am namensgleichen Ort in der Mitte des abgebauten Teilstückes in künstlerischer Auseinandersetzung mit diesem Missing Link und der kulturellen Verbindung von Steiermark und Slowenien. Die Projektidee entstand in Kooperation mit dem Verein Neue Radkersburger Bahn, dem Kunstprojekt Zollamt sowie den Gemeinden Bad Radkersburg und Gornja Radgona und wurde gemeinsam mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum weiter entwickelt und umgesetzt.

 

Als Hörspielmaschine für einen imaginären Bahnhof haben Josef Klammer, Albert Pall und Joachim Baur eine Installation entwickelt, die für einen Pufferschluss zwischen den getrennten Teilstücken plädiert.

 

In Mitten zweier unterschiedlicher internationaler Fahrverbotssignale auf österreichischer und slowenischer Seite sind auf einem Masten Bahnsteiglautsprecher und Bahnsteigleuchten montiert die nach Norden, Süden, Osten und Westen ausgerichtet sind. Um den Bahnsteigmasten führt ein kreisrunder Weg, der auf das international gültige Logo (Kreis und Mittelpunkt) für Zentrum, Fundort und bedeutungsvolle Markierung steht.

 

Fünf Stimmen sind hier zu hören, deren Texte im Zufallsmodus stets neue Kombinationen ergeben. Eine weibliche und eine männliche Stimme, die in Deutsch und Slowenisch spricht und eine synthetische, die in englischer Sprache den Duktus der Informationsdurchsagen auf Bahnhöfen ähnelt. Die Texte von Albert Pall, gebaut nach dem System „call and response“, werden wie bei einem Kartenspiel im Zufallsmodus gemischt und entwickeln ein unendliches Hörspiel, in dem die männliche, weibliche und synthetische Stimme in Dialog treten.

 

Inhaltlich setzt sich der Text mit der Möglichkeit eines bestehenden Bahnhofes auseinander. So werden in Satzbausteinen Gedanken angesprochen und initiiert, die sich mit Bahnhof und dessen Umgebung, Bewegung, Weg, Begegnung, Trennung, Austausch etc. beschäftigen, Kopf und Körper berühren.

 

Den Klang entwickelte Josef Klammer gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen des BORG Radkersburg. In 4 x 128 Klangfragmenten werden Möglichkeiten von Klängen, die für einen Bahnhof in Frage kommen, ebenfalls im Zufallsmodus, abgerufen. Die Musik, der Sound generiert sich somit unmittelbar vor Ort.

 

Der fixe Ort Bahnhof steht klassischer Weise für Transit, ist gleichzeitig ein Nicht-Ort, also eine Utopie. An ihm finden zufällige Treffen und Trennungen statt, er steht für Aufbruch, Ankommen, Unsicherheit und Hoffnung.

 

Das Projekt Mitterling als Realisierung der Vorstellung eines solchen Ortes lässt nicht nur die reale historische Verbindung und eine mögliche zukünftige erahnen. Angedacht als Idee und gleichzeitig als Baustellen-Environment von Joachim Baur, mithin als flüchtiger und gleichzeitig konkreter Raum, sind wir hier eingeladen, uns auf visuelle und akustische Impulse und Kompilationen, die auf poetische Weise geschaffen wurden, einzulassen. Neben Erinnerung oder Assoziation mit Aufbruch, Träumen oder Gefahren können wir in unmittelbarer Gegenwart Möglichkeiten der Erweiterung des eigenen Bewusstseins und Denkens erfahren.

 

Elisabeth Fiedler

 

Die Skulptur
Die Skulptur, Bild: Josef Klammer

 

 

Ausgangstexte:

 

Der Mann (call)

 

Ich fahr gerne mit dem Zug, obwohl ich da früher weg muss. Die neue Bahn ist sehr komfortabel. Die Waggons sind so, dass man glaubt, die Landschaft fährt vorbei. Es geht sehr ruhig. Rattern tut es nicht mehr, nur bei den Weichen. Und dort, wo die Schienen nicht geschweißt sind. In den engen Kurven quietscht es. Vorher musst du warten auf den Zug. Das gehört dazu.

 

Auf dem Bahnhof darf man nirgends rauchen, nur in den Zonen. Da stinkt es. Wenn es kalt ist, stinkt der Rauch besonders. Ich hab das damals aufgehört. Ich brauche keine Zigaretten. Früher hab ich viel geraucht. Jetzt nicht mehr.

 

Wenn ich in der Früh fahr, ist es recht laut von den Kindern. Es wird viel telefoniert oder sonst was mit den Handys herumgetan. Alle haben eins. Die Großen machen das auch, nicht nur die Kinder. Manche reden über das Telefon miteinander, obwohl sie nebeneinander stehen. Oder sie schreiben sich was. Dann piepst es beim anderen und der lacht. Es sind sehr viele helle Töne auf den Telefonen. Das Gepiepse ertrag ich schwer. Es bleibt immer was im Ohr.

 

Auf dem Bahnhof wird gewartet. Es wird sowieso sehr viel gewartet im Leben. Ich warte auch viel. Zum Beispiel beim Arzt. Wie das mit dem Fuß war, hab ich es ausgerechnet. In der Ambulanz ist an einem Vormittag die Monatsarbeitszeit von einem Angestellten gewartet worden. Volkswirtschaftlich ist das ein Unsinn, hab ich mir gedacht. Die Organisation ist so. Das hab ich mir auch gedacht.

 

Auf dem Bahnhof ist das anders. Wenn ich früher komme, wart ich länger. Komme ich später, muss ich nicht so lange warten. Wenn ich zu spät komm, fängt das mit dem länger warten allerdings von vorne an. Dann warte ich halt wieder. Das macht mir nichts, das Warten ist meine Zeit. Die Wartezeit gehört ja mir.

 

Zu Hause ist es anders. So ein Haus braucht einen. Da ist immer was zu tun. Wenn du hinten fertig bist, kannst du vorne wieder anfangen. Das geht ständig so. Es hört nie auf. Da musst du fleißig sein. Ich bin nicht fleißig. Ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht mehr arbeiten. Nicht beim Haus. Ich gehe dann. Ich muss dann weg.

 

Mehr Sitzplätze könnten sein am Bahnhof. Wenn ich stehen muss beim Warten, tut es bald einmal weh. Seit damals geht es nicht mehr so gut mit dem Fuß. Das war beim Autofahren anders. Autofahren ist sowieso viel bequemer. Das Auto steht vor der Haustür. Da musst du nichts weit tragen. Vom Auto hinein oder von drinnen zum Auto. Das ist nicht weit. So ist das mit dem Auto. Du steigst ein und fahrst hin, wo du hin willst. Dort steht das Auto dann, bis du wieder woanders hin willst. Dann fahrst du dorthin. Und so weiter. Praktisch in einem fort.

 

Meistens steht das Auto halt. Wenn das Auto steht, musst du trotzdem zahlen. Parkgebühr, Versicherung, Wertverlust und so weiter. Oder im Stau. Da stehst du auch. Da laufen die Kosten dann auch weiter, obwohl du stehst. Mit dem Zug ist es anders. Beim Zug zahlst du die Fahrt. Das Warten ist umsonst. Und mit der Karte ist es viel billiger. Ich fahre mit dem Zug. Seit dem Unfall sowieso. Kein Auto mehr. Obwohl, da warten wir jetzt auch schon lange, dass da einmal ein Zug geht. Da bin ich viel zu früh gekommen. Es ist egal. Ich denk mir einfach was.

 

Denken ist sowieso viel besser. Ich denk mir was beim Warten. Ich hab immer was zum Denken mit. Das Meiste merk ich mir dann nicht. Oft gar nichts. Oder nur teilweise. Dann bin ich wieder überrascht, wenn mir was einfallt, wo ich geglaubt hab, ich habs vergessen. Manchmal kommt eine Idee. Da wird dann aber nichts. Es wird nichts draus, weil ich es nicht mache. Ich muss nicht alles machen, denk ich mir. Oft ist es eine Dummheit, aber keine zum Lachen. Dann brauch ich es nicht, wenn es nicht zum Lachen ist, denke ich mir. Zum Lachen hab ich oft wenig. Zeit hab ich. Von der Zeit hab ich genug.

 

Wenn ich Zeit hab, kommt die Erinnerung. Ich mag mich nicht erinnern. Ich sollte mir lieber was denken, denke ich dann. Die Erinnerung kommt trotzdem. Denk dir schnell was aus, denke ich dann. Dann denk ich mir was aus. Meistens denk ich dann, dass ich ja noch einen Grund hab drüben. Das ist leicht, das kann ich mir immer denken. Du hast ja noch einen Grund da drüben, denke ich. Der Grund. Das ist auch Erinnerung.

 

Wenn ich im Zug sitz, ist es besser. Da schau ich beim Fenster hinaus und alles zieht vorbei. Da brauch ich gar nichts denken, weil draußen so viel ist. Da bin ich beschäftigt. Keine Erinnerung. Oft nicht einmal denken. Das ist die Eisenbahn, denk ich. Gar nichts zu tun.

 

Ich fahre oft hinüber. Mit dem Zug. Hinüber sagt man jetzt nur mehr wegen der Brücke. Eine Grenze ist ja nicht. Im Kopf, denk ich, ist noch eine Grenze. Aber es haltet dich keiner mehr auf.

 

 

Der Mann (response)

 

Es ist eine seltsame Zeit. Das Mittelalter ist nicht lang her, aber die Zukunft ist weit weg. Die Zukunft soll ja gut sein. Wir wollen eine gute Zukunft. Ich sehe keine gute Zukunft. Ein Morgen gibt es. Aber das Morgen ist wie jeden Tag. Ich stehe auf zeitig in der Früh. Ich schlaf nicht gut. Ich mache mir mein Frühstück. Ich tu so, als täte ich die Zeitung lesen. Ich frühstücke.

 

Ich wasche das Geschirr ab. Ich setz mich hin und schau weiter in die Zeitung. Normal tät ich jetzt rauchen. Ich rauch aber nicht mehr. Es war gar nicht schwer. Ich höre Nachrichten im Radio. Ich tu so, als tät ich Nachrichten hörn im Radio. Ich tu irgendwas herum. Nichts Nützliches. Ich habe mir nichts vorgenommen. Dann wird es Zeit. So ist das mit dem Morgen. Es ist wie jeden Tag. Keine Zukunft.

 

Ich geh zum Bahnhof. Ich warte auf den Zug. Oft warte ich lange. Das Warten ist meine Zeit. Zu Hause ist sie immer da, obwohl sie gar nicht da ist. Ich geh da weg, damit ich allein sein kann. Alleine kann ich mir was denken. Irgendwas. Ich könnte denken, dass ich beim Haus was mach. Ich könnte mir was ganz Bestimmtes denken, was ich tu. Tun werde. Ich könnte mir denken, die Dachrinne gehört ausgeräumt. Ich räum die Dachrinne aus, könnte ich mir denken. Dann hätte ich was vor. Was vorhaben ist immer gut. Wenn ich was vorhab, muss ich nichts tun. Was vorhaben reicht. Ich mach es dann eh nicht. Beim Haus mach ich jetzt nichts mehr. Aber denken könnt ich es.

 

Ihr sage ich das nicht. Ich erzähl ihr dies und das. Was halt ist. Was gewesen ist. Nur keine Pläne. Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach Pläne, hat der Baumeister gesagt. Da haben wir noch lachen können. Das Haus. Ein Haus baun, haben wir gedacht. Ein eigenes Haus. Ein Garten. Eine Garage, hab ich damals noch gedacht. Wenn wir weiter gedacht hätten, hätten wir das nicht gemacht. Wenn wir weiter gedacht hätten, hätten wir gedacht, warten wir, bis wir ein Geld haben. Wir haben gebaut.

 

Beim Haus hat jeder eine Meinung, sind wir draufgekommen. Der Baumeister hat einen Plan gehabt. Das war nicht unser Haus. Das ist nicht unser Haus, haben wir gesagt. Wir hätten, haben wir gesagt, das gerne so. Viel können wir da nicht mehr machen, hat der Baumeister gesagt, für diesen Plan da hab ich einen Stempel. Änderungen kosten Geld. So haben wir gebaut. Einiges haben wir auch selbst gemacht. Es ist billiger, wenn wir es selber machen, haben wir gedacht. Leider haben wir ganz viel auch gar nicht können. Das lernst du schon, haben wir gedacht. Die Reklamation war dann zum selber richten. Ein gutes Haus, hat der Baumeister gesagt, wie es dann fertig war, muss man zwei mal baun. Ein gutes Haus baust du zweimal, hat er wiederholt.

 

Den kenn ich nicht, denk ich. Auf einmal denke ich, den kenn ich nicht. Die Erinnerung. Menschen sehen anders aus, wenn sie tot sind, denke ich. Ich hab ihn schon gekannt. Das war nachher. Immer muss ich mich erinnern. Denk etwas, denk ich mir. Denk was anderes. Irgendwas piepst. Ständig ist ein Piepsen. Wie Tinnitus. Ich schau hinüber. Da ist die Erinnerung.

 

Manchmal ist es gut. Nur kurz. Sekundengut praktisch. Da muss ich mich nicht erinnern. Die Musik hab ich vergessen. Jedesmal vergess ich die Musik. Sie hört gern Musik. Morgen nehm ich die Musik mit, denke ich. Jetzt habe ich was vor. Es ist schön, dass ich was vorhab. Ich hab was vor für sie. Das ist schön. Du wirst es dann eh wieder vergessen, tät sie sagen. Tatsächlich vergess ich viel. An das Schöne tät ich mich gern erinnern. Meistens ist es nur das eine, was mir einfällt.

 

Wenn kein Zug geht, ist am Bahnhof gar nichts los. Das Klo könnten sie richten. Es stinkt. Oft gibt es gar kein Klo. Ich bin viel am Bahnhof, ich brauch ein Klo. Wenn schlechtes Wetter ist, treibt der Wind den Regen her. Das Dach ist viel zu hoch gebaut. Der Fuß tut dann wieder weh. Wenn es kalt ist, auch. Es gibt Schlimmeres, denke ich.

 

Die Jahreskarte, denk ich oft, die Jahreskarte zahlt sich aus für mich. Ich bin jeden Tag unterwegs. Hinüber, herüber. Hin und her. Jeden Tag. Sie ist der Grund. Ich muss hin zu ihr. Das ist der Grund. Nur nicht zu Hause sein. Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Alles hat sie schon in der Hand gehabt. Das spür ich, wenn ich es angreif. Dann muss ich gehn.

 

 

Die Frau (call)

 

Die Sonne scheint. Sehen kann ich es nicht, ich hab die Augen zu. Spüren kann ich es. In der Früh kommt die Sonne rein. Wenn keine Sonne ist, merk ich das gleich. Natürlich ist es kälter, das ist so. Es ist aber alles anders, wenn die Sonne scheint. Heller, freundlicher. Das ist in mir drin.

 

Die Vorhänge sind immer offen. Das hat er gesagt, die Vorhänge müssen immer offen sein. So kommt die Sonne herein. Ich mag keine Vorhänge. Wenn jemand hereinschauen will, soll er hereinschauen. Ich schau ja auch hinaus. Vorhänge sind wie eingesperrt. Das geht nicht. Das Auge will hinaus. Was soll es herinnen schaun. Das kennt es schon. Das macht das Auge müde, wenn es schon alles kennt. Und den Kopf. Lesen geht. Beim Lesen geht der Blick hinaus. Beim Lesen ist die Welt offen. Ich kann nicht lesen.

 

Jetzt ist es noch ruhig. In der Früh ist es immer noch ruhig, bevor es losgeht. Nur das Piepsen ist von den Geräten. Das Piepsen ist die ganze Zeit. Wenn ich es sagen könnt, würde ich sagen, kein Piepsen bitte. Das Piepsen macht mich wahnsinnig, würde ich sagen. Und ich würd sagen, das Piepsen ist wie Folter. Verstehen kann ich es auch nicht. Ich bin ganz allein im Zimmer, warum muss es piepsen. Niemand hört es außer mir, aber ICH MUSS ES HÖREN. Warum tut ihr mir das an, das würd ich sagen.

 

Die Schwester kommt. Das Morgenritual. Waschen, kämmen, das Bett herrichten, ich bin nicht wundgelegen. Etwas bewegen. Das Frühstück ist intravenös. Obwohl ich nichts sagen kann, spricht sie mit mir. Wie es mir geht, wie ich mich fühle. Ich hätte Antworten, es geht aber nicht. Die Antworten bleiben im Kopf. Sie erzählt Neues. Immer das Gleiche, nur etwas anders. Wenn nichts passiert, tut sich nicht viel im Leben. Trotzdem ist es nett. Sie ist nett. Ich habe ihren Dienstplan im Kopf.

 

Komisch ist das mit dem Kopf. Das Gehirn. Das bin ich. Trotzdem tut es, was es will. Zum Beispiel tut es so, als ob mir was einfallen tät. Dann fällt mir was ein. Oder mein Gehirn denkt, dass ich was denke. Und ich denke, dass ich jetzt denke. Was Bestimmtes. Ich weiß nicht, was mein Gehirn währenddessen tut. Das ist spannend. Eigentlich ist es spannend. Beschämend ist es auch, dass ich nicht weiß, was ich da tu. Ich denke, ich denke, ich weiß nicht, was ich tu. Ich denke, das kommt davon, dass ich Zeit hab. Ich hab viel Zeit.

 

Die Visite ist sehr kurz. Eine Stippvisite. Es ändert sich ja nichts. Leider, sagt der Arzt zur Schwester, machen wir keine Fortschritte. Der Zustand ist unverändert, sagt er zur Schwester. Dann ist Vormittag. Physiotherapie. Etwas Bewegung und Massage. Das Öl riecht gut. Mittagessen ist intravenös. Jetzt wäre das Mittagsschläfchen, ich bin aber nicht auf. Ich weiß es nicht, ob ich auf bin. Ich weiß auch nicht, wann ich schlafe. Das ist auch sowas zum Denken. Oder mein Gehirn denkt das. Mein Gehirn denkt, du bist jetzt wach. Oder es denkt, du schläfst jetzt. Und ich weiß es nicht. Ich bin wach, oder ich schlafe.

 

Ich merk es, wenn er da ist. Es ist Besuchszeit. Er erzählt von dem, was passiert ist. Oft ist nichts passiert. Dann erzählt er, dass nichts passiert ist. Oder er liest was vor. Er weiß, dass ich Vorlesen nicht mag, aber der Arzt hat gesagt, dass es gut ist für mich. Gut ist, wenn er da ist. Dazwischen Abendessen intravenös. Essen ist eigentlich die ganze Zeit, das rinnt in mich hinein. Der Arzt schaut kurz vorbei. Keine Veränderung, sagt er zu ihm. Es ist kurz still. Das ist nicht schlecht, sagt der Arzt dann. Das ist gut, sagt er. Dann ist er weg. Musik wär schön, tät ich gerne sagen. Er hört keine Musik. So hör ich jetzt auch keine Musik. Er hat es nicht vergessen, er ist müde. Es dauert schon so lang.

 

Die Schwester kommt. Das Abendritual. Waschen, kämmen, das Bett herrichten, ich bin nicht wundgelegen. Etwas bewegen. Sie streicht die Decke glatt. Das fühlt sich gut an. Es wird Zeit, sagt die Schwester dann. Wenn Sie dann bitte gehen, sagt sie zu ihm. Sie braucht jetzt ihre Ruhe. Dann muss er gehn. Bis morgen, sagt er. Ich tät auch gern was sagen. Bis morgen, würd ich sagen.

Es wird ruhig. Dann ist Nacht. Das spüre ich, wenn es draußen finster ist. Das Piepsen. Immer ist das Piepsen. Ich weiß nicht, ob ich schlafe. Morgen Sonne hoffentlich.

 

 

Die Frau (response)

 

Wir haben nirgendwo weit hin. Das ist praktisch. Wenn ich was brauch, geh ich ins Geschäft hinüber und hole es. Das Geschäft ist nicht weit weg. Ich kann auch mit dem Fahrrad fahren. Einmal im Monat holen wir die großen Sachen mit dem Auto. Die Lieferung, haben wir früher gesagt. Früher ist ja noch geliefert worden. Er fahrt nicht gerne mit dem Auto. Das war immer schon so. In der Nacht will er überhaupt nicht fahren. Das ist mir zu gefährlich, sagt er. Die andern blenden so. Keiner passt auf. Ich muss immer für die andern mit aufpassen, sagt er. Da sind immer die Betrunkenen auf der Straße. Gerade in der Nacht. Jetzt nicht mehr so. Die Polizei macht öfter 'Aktion scharf'.

 

Wie wir gebaut haben, sind wir viel gefahren. Du brauchst ja dauernd was. Dauernd waren wir im Baumarkt schnell was holen. Dann hat er wieder was vergessen. Mach eine Liste, hab ich oft gesagt. Mit der Liste kannst du nichts vergessen. Die Liste ist daheim gelegen. Er vergisst oft was, es ist keine Absicht. Die kleinen Sachen merkt er sich nicht. Mit dem Auto wieder hin zum Baumarkt. Wir haben vieles selbst gemacht. Es ist billiger, wenn wir es selber machen, haben wir gedacht. Das Bauen rechnet sich aber ganz anders. Es wird nichts billiger.

 

Das mit dem Geld ist sowieso so eine Sache. Wenn du nichts hast, willst du viel. Wenn du viel hast, willst du mehr. Das geht nicht. Das muss man lernen. Genug ist genug. Irgendwann weiß man dann, wann es genug ist. Gestritten haben wir deswegen nicht. Ich hab das oft gehört, dass andre streiten wegen dem Geld. Oft waren sogar Scheidungen. Wenn gebaut wird, wird viel gestritten. Bei uns nicht. Kein Streit wegen dem Geld, das haben wir gesagt. Es zahlt sich nicht aus.

 

Wie das Haus dann fertig war, ist das Auto meistens gestanden. Machen wir einen Ausflug, hab ich oft gesagt. Fahren wir wo hin. Es ist schönes Wetter, hat er gesagt, wir können mit dem Fahrrad fahren. Fahren wir mit dem Fahrrad wo hin. Meistens waren wir dann daheim im Garten. Im Garten ist sehr viel zu tun. Wenn du das ordentlich machst, hast du für sonst nichts Zeit. Arbeiten gehn musst du ja auch. Frisches Gemüse hast du immer. Viele Blumen. Es sind deine Blumen, sagt er. Im Garten sind wir oft gesessen.

 

Er redet nicht viel. Er hat sowieso nie viel geredet. Meistens sitzt er herum und denkt sich was. Das ist gut, hab ich damals gedacht, der redet nicht so viel. Das ist mir gleich aufgefallen. Es wird alles kompliziert, wenn einer alles redet. Ich muss nicht alles wissen. Mir ist es lieber so. Ich höre dann Musik. Er hört Nachrichten. So sitzen wir im Garten, wenn ich nicht grad was tun muss. Erzähl mir was von deiner Arbeit, sagt er immer wieder. Mich interessiert das. Ich erzähl von meiner Arbeit.

 

Daheim haben sie mich oft gefragt, wieso ich hinüber bin. Mein Grund ist drüben, hab ich gesagt. Daheim ist keine Arbeit, also muss ich hinüber. Da ist Arbeit genug. Das Geld ist auch besser. Es ist nicht deine Heimat, sagen sie immer noch. Dann ist er da gewesen. Verliebt, verlobt, verheiratet. So schnell ist das gegangen. Wie ein Blitz. Er ist der Grund.

 

Keine Kinder. Die Ärztin hat gesagt, es ist wegen ihm. Er hat gesagt, das schauen wir uns an. Immer die Ärzte. Das dauert alles lange. Alles mit Geduld, sagt er immer. Das ist nicht meins, das mit der Geduld. Es war schon wegen ihm, er kann keine Kinder machen. Dann hat er gesagt, es gibt so viele Kinder auf der Welt, die niemand haben. Schauen wir, hat er gesagt, ob uns eins will. Da ist dann aber nichts geworden. Keine Kinder. Ohne Kinder ist es ein leeres Haus. Es ist sehr still.

 

Von seiner Arbeit sagt er gar nichts. Im Dienst bin ich im Dienst, sagt er. Im Dienst hab ich keine Meinung, da gibt es nichts zum Sagen. Es ist jeden Tag dasselbe. Es ist immer gleich. Manchmal könnt er schon was sagen, denk ich, so schlimm kann es nicht sein. Er sitzt herum. Was der jetzt wieder denkt, denk ich. Wenn es den ganzen Tag so still ist, ist es auch nicht gut. Das denk ich auch.

 

Wir sind dann schon gefahren mit dem Auto. Nicht oft. Ein Ausflug tagsüber irgendwohin. Oder zu mir hinüber. Bei mir daheim wird es immer spät, alle reden viel. Die Scheinwerfer auf unserer Seite. Da hat er recht, denk ich, die blenden immer so. Bis ich es geglaubt hab, war er schon vorne in uns drin. Ein riesen Tuscher. Das ist jetzt schnell gegangen, denk ich. Dann denk ich nichts. Irgendwo ein Piepsen. Ständig ist ein Piepsen. Dann ist es schwarz geworden vor den Augen. Die Augen zu, denk ich. Ich mach die Augen zu. Das ist schwarz, denk ich. Kein Piepsen mehr. Ganz still.


 

Synthetische Stimme

 

1   Tipps und Tricks für leichte Sprache.
2   Geehrte Fahrgäste.
3   Auf diesem Bahnhof wird generell keine Differenzierung zwischen Fern-, Regional- und Stadtverkehr und/oder Strecken mit starkem bzw. schwachem Fahrgastaufkommen etc. vorgenommen.
4   Diese Zugfahrt endet hier.
5   Bitte beachten Sie den aktuellen Fahrplanaushang.
6   Wir bedanken uns bei den folgenden Institutionen für ihre engagierte Mitarbeit im Rahmen der Erstellung dieses Bahnhofes.
7   Derzeit sind keine Informationen verfügbar.
8   Es wird empfohlen, dass die lichte Höhe der Verkehrswege im Regelfall mindestens 250 cm beträgt.
9   Benutzen Sie einfache Wörter.
10   In Österreich bilden die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer die gesetzliche Grundlage für die Errichtung/Genehmigung von Gebäuden.
11   Die einzelnen Landesbauordnungen sind sowohl hinsichtlich ihres Inhalts/Umgangs als auch hinsichtlich der Detailbestimmungen unterschiedlich.
12   Benutzen Sie kurze Wörter.
13   Alle für Fahrgäste bestimmten Zonen haben barrierefrei erreichbar zu sein.
14   Der barrierefreie Zugang zum Bahnsteig ist derzeit nur eingeschränkt möglich.
15   Verkehrswege sind von Hindernissen freizuhalten.
16   Es wird empfohlen, dass die Zugänglichkeit auch für behinderte Menschen, die auf Führ- oder Assistenzhunde angewiesen sind, gewährleistet wird.
17   Die Länge der hindernisfreien Wege hat der kürzesten praktikablen Entfernung zu entsprechen.
18   Der Bodenbelag hat auf allen Verkehrswegen rutschfest, reflexionsfrei und gut berollbar zu sein.
19   An der Lichtsignalanlage soll eine ertastbare Information über den Querungsweg vorhanden sein.
20   Derzeit sind keine Informationsupdates verfügbar.
21   Wettergeschützte Sitzgelegenheiten mit ausreichender Sitzhöhe sollen in ausreichender Anzahl vorhanden sein.
22   Wenn ein Parkplatz zum Bahnhof gehört, sind gemäß ÖNORM B1600 Stellplätze für PRM (PRM = People with Reduced Mobility) zu reservieren, die über eine Nutzungsberechtigung für Behindertenparkplätze verfügen.
23   Mehr als zwei Avisierungen pro Richtung sollen in den Handlaufinformationen nicht vorhanden sein.
24   Benutzen Sie scharfe und klare Bilder.
25   Es wird empfohlen, Aufzüge mit Stockwerks- und Fahrtrichtungsansage mit störgeräuschunabhängiger Lautstärkeregelung auszurüsten.
26   Trennen Sie lange Wörter mit einem Bindestrich, dann kann man die Wörter besser lesen.
27   Es ist mindestens ein barrierefreier Zugang zum Bahnhof und ein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen erforderlich.
28   Es wird empfohlen, dass Menschen mit Behinderung selbstständig denselben Gebäudeeingang benutzen können sollen, wie Menschen ohne Behinderung.
29   Pendeltüren sollen vermieden werden.
30   Werte Fahrgäste.
31   Zu ihrer Sicherheit werden die Bahnsteigkameras videoüberwacht.
32   Es wird empfohlen, an der Türleibung direkt außerhalb der Aufzugstür Stockwerksbezeichnungen anzubringen.
33   Verzichten Sie auf Fach-Wörter und Fremd-Wörter.
34   Die Funktion des Bedienelements hat deutlich erkennbar zu sein.
35   Wenn separate Drucktasten zum Öffnen und Schließen übereinander angebracht werden, ist die Taste zum Öffnen grundsätzlich über der Taste zum Schließen zu montieren.
36   Richtungsbezeichnungen, zu denen keine Piktogramme existieren, sind nach Möglichkeit auszuschreiben.
37   Für blinde und sehbehinderte Menschen werden unsere Informationen in Schwarz/Weiß angezeigt.
38   Wege inklusive der Rampen- und Bodenindikatoren sind von Hindernissen freizuhalten.
39   Die Mindestbahnsteigbreite ohne Hindernisse ist gemäß TSI-PRM auszuführen.
40   Verzichten Sie auf Abkürzungen.
41   Es wird empfohlen, die erforderlichen Sichtfelder von Hindernissen freizuhalten.
42   Nehmen Sie mattes Papier.
43   Eine Information für unsere Fahrgäste.
44   Dieser Bahnhof ist frei erfunden.
45   Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen, in Bau befindlichen oder auch nicht mehr existierenden Bahnhöfen wären rein zufällig und sind keinesfalls beabsichtigt.
46   Vermeiden Sie negative Sprache, benutzen Sie positive Sprache.
47   Es wird empfohlen, Quergefälle am Bahnsteig möglichst zu vermeiden.
48   Gleise an Bahnsteigen haben vorzugsweise gerade zu sein.
49   Die Beleuchtung von Verkehrswegen, Bahnsteigen und anderen für Reisende zugänglichen Bereichen ist gemäß TSI-PRM auszuführen.
50   Die Farbkombination Dunkelrot/Dunkelblau ist aus verschiedenen Gründen problematisch.
51   Benutzen Sie immer die gleichen Wörter für die gleichen Dinge.
52   Warteflächen haben barrierefrei zugänglich zu sein.
53   Es wird empfohlen, dass die minimale Bewegungsfläche auf Warteflächen größer als 150 x 150 cm ist.
54   Alle Fußbodenoberflächen haben rutschfest und gut berollbar zu sein.
55   Auf jedem Bahnsteig, auf dem Reisenden das Warten auf Züge gestattet ist, sowie in jedem Ruhebereich ist mindestens ein wettergeschützter Bereich mit ergonomischen Sitzmöglichkeiten bereitzustellen.
56   Neben dem Leuchtdichtekontrast stellt die richtige Größe des visuellen Objekts ein wichtiges Merkmal für die optimale Wahrnehmung dar.
57   "Leichte Sprache" erleichtert allen Menschen das Verständnis von Texten.
58   Ein Sicherheitshinweis für unsere Fahrgäste.
59   Achtung am Bahnsteig.
60   Alle Sitze haben über eine Rückenlehne zu verfügen, und mindestens ein Drittel der Sitze hat mit einer Armlehne ausgestattet zu sein.
61   Es wird empfohlen, Sitze nicht im Verkehrswegebereich anzubringen.
62   Einrichtungsgegenstände und frei stehende Objekte sind so zu positionieren, dass sie blinde oder sehbehinderte Menschen nicht beeinträchtigen.
63   Die Kennzeichnung von Hindernissen soll gemäß ÖNORM B1600 erfolgen.
64   Ziffern sind meist leichter zu verstehen als Worte.
65   Benutzen Sie Bilder nicht als Hintergrund.
66   Transparente Flächen sind optisch kontrastreich zu kennzeichnen.
67   Erklären Sie schwere Wörter.
68   Der verantwortliche Infrastrukturbetreiber und das Eisenbahnunternehmen haben sich in Bezug auf die Verwaltung der Einstiegshilfen darüber zu einigen, welche Partei für die Bereitstellung der Einstiegshilfen zuständig ist.
69   Machen Sie viele Absätze.
70   Mobile Hublifte sind gemäß TSI-PRM auszuführen.
71   Der Infrastrukturbetreiber und das Eisenbahnunternehmen haben sicherzustellen, dass die Verteilung der vereinbarten Zuständigkeiten die bestmögliche Gesamtlösung gewährleistet.
72   Benutzen Sie Verben, vermeiden Sie Haupt-Wörter.
73   Geliebte Fahrgäste.
74   Derzeit wird ein Informationsupdate ausgeführt.
75   Wir danken für Ihre Geduld.
76   Allgemeine Informationen über Dienste des öffentlichen Personenverkehrs gelten nicht als Werbeanzeigen.
77   Bitte folgen Sie den Anweisungen unseres Sicherheitspersonals.
78   Am 3. September 2081 wird hierorts eine vollständige Sonnenfinsternis stattfinden.
79   Vermeiden Sie alte Jahreszahlen, schreiben Sie stattdessen: vor langer Zeit.
80   Visuelle Informationen haben in Kontrast zu ihrem Hintergrund zu stehen.
81   Gesprochene Informationen haben den visuellen Informationen zu entsprechen.
82   Lassen Sie den Text immer prüfen.
83   Nach Möglichkeit sollen im Bereich des Bahnübergangs Rillenfüller für die Gleise verwendet werden.
84   Es wird empfohlen, dass alle Informationen rechtzeitig angeboten werden.
85   Es wird empfohlen, dass auf Bahnsteigen optische Fahrgastinformationen an mehreren Stellen angeboten werden.
86   Es wird empfohlen, Laufschriften zu vermeiden.
87   Benutzen Sie aktive Wörter.
88   Es wird empfohlen, dass die Raumakustik möglichst optimal ist.
89   Wegen anhaltenden Schlechtwetters verzögert sich die Fertigstellung der Servicezone.
90   Vermeiden Sie den Genitiv, benutzen Sie den Dativ.
91   Jede akustische Information ist mindestens einmal zu wiederholen.
92   Jede akustische Information ist mindestens einmal zu wiederholen.
93   Es wird empfohlen, dass akustische Informationen in geeigneter Lautstärke angeboten werden.
94   Es wird empfohlen, dass Lautsprecher in ausreichender Nähe zum Hörer angebracht werden.
95   Es wird empfohlen, dass Lautsprecheranlagen folgende Anforderungen erfüllen.
96   Es wird empfohlen, bei Einfahrt, Durchfahrt oder Abfahrt von Zügen optischen und akustischen Hinweis zu geben.
97   Blinde Fahrgäste sollen die Einrichtung auffinden, bedienen und deren Status überprüfen können.
98   Bitte beachten Sie das generelle Rauchverbot im gesamten Bahnhofsbereich.
99   Das Rauchen ist ausschließlich in den ausgewiesenen Raucherzonen gestattet.
100   Erhabene taktile Bodeninformationen sollen vertieften Strukturen vorgezogen werden.
101   Vermeiden Sie den Konjunktiv.
102   An folgenden Orten sind unbedingt taktile Zeichen anzubringen: Aufzüge, Toiletten.
103   Um sehbehinderte und blinde Menschen von der Nutzung von Notruf- und Notstoppeinrichtungen nicht auszuschließen, wird empfohlen, diese Einrichtungen deutlich optisch kontrastierend in ausreichender Größe zu kennzeichnen.
104   Seien Sie vorsichtig bei Rede-Wendungen und bei bildlicher Sprache - viele Menschen verstehen das falsch und nehmen das wörtlich.
105   Falls eine ÖNORM-gerechte Absturzsicherung vorhanden ist, ist kein Abschlussstreifen erforderlich.
106   Es wird empfohlen, an Kreuzungen von taktilen Leitlinien ein taktiles Aufmerksamkeitsfeld zu verlegen.
107   Das Wegeleitsystem hat vom Bahnhofseingang bis zu den Bahnsteigen alle für den Reisenden erforderlichen Wegerelationen auf einfache Weise klar anzuzeigen.
108   Der Begriff "Leichte Sprache" bezeichnet eine sprachliche Ausdrucksweise, die besonders leicht verständlich ist.
109   Der Informationsgehalt der bereitgestellten Informationen hat die Reisenden bei ihrer Entscheidungsfindung hinreichend zu unterstützen.
110   Es wird empfohlen, Ausgänge, Zugänge zu Bahnsteigen, Zugänge zu anderen Verkehrsmitteln bzw. die Standorte von Taxis und Parkplätzen bzw. Parkgaragen im Aufnahmsgebäude zu beschildern.
111   Eine Information für unsere Dauerparker.
112   Wegen Asphaltierungsarbeiten sind die Dauerabstellplätze derzeit nur eingeschränkt nutzbar.
113   Das Betreten des Baustellenbereichs ist verboten.
114   Eltern haften für Ihre Kinder.
115   Die Bekanntgabe des Einsteigewunsches an Bedarfshaltestellen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen.
116   An manchen Bedarfshaltestellen ist eine telefonische Voranmeldung innerhalb einer gewissen zeitlichen Voranmeldefrist vor dem gewünschten Fahrantritt notwendig.
117   An manchen Bedarfshaltestellen kann die Anmeldung des Einsteigewunsches direkt vor Ort durch drücken eines Haltwunschtasters an der Haltstelle erfolgen.
118   Benutzen Sie arabische Zahlen, vermeiden Sie römische Ziffern.
119   Der Ausstiegswunsch kann dem Fahrpersonal in manchen Fällen direkt beim Einsteigen persönlich mitgeteilt werden.
120   Der Gefahrenbereich ist abhängig von der Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Züge.
121   Die Oberfläche des Bahnübergangs soll gut berollbar sein.
122   Unsere visuelle Wahrnehmung kann Informationen nur dann erkennen, wenn sich die entsprechenden Zeichen von der Umgebung abheben.
123   Die empfohlenen Farbkombinationen dienen lediglich der Verbesserung der visuellen Wahrnehmung und dürfen nicht als Träger von Informationen benutzt werden.
124   Machen Sie in jedem Satz nur eine Aussage.
125   Das Baulos Mitterling/Bahnhof wurde freihändig vergeben.
126   Verwenden Sie dickes Papier.
127   Ein Literaturverzeichnis zu diesem Bahnhof kann nicht angezeigt werden.
128   Dieser Aufenthalt endet hier.

 

 

Die Textmodule für die Hörspielmaschine:

"Die Fremde" (siehe Grafik unten) wurde in der Endfassung gestrichen.

 

Die Hörspielmaschine
Die Hörspielmaschine, Grafik: Josef Klammer

 

 

Der Mann

 

Nr.   Mann (call) Št.   moški (call) Nr.   Mann (response) Št.   moški (response)
1   Ich fahr gerne mit dem Zug, obwohl ich da früher weg muss. 1   Rad grem z vlakom, čeprav moram prej na pot. 1   Es ist eine seltsame Zeit. 1   Čudni časi so.
2   Die neue Bahn ist sehr komfortabel. 2   Novi vlaki so zelo udobni. 2   Das Mittelalter ist nicht lang her, aber die Zukunft ist weit weg. 2   Pred nedavnim še srednji vek, a prihodnost je še daleč.
3   Die Waggons sind so, dass man glaubt, die Landschaft fährt vorbei. 3   V vagonu se ti zdi, da se pokrajina premika. 3   Die Zukunft soll ja gut sein. 3   Baje, da bo prihodnost dobra.
4   Es geht sehr ruhig. 4   Potovanje je zelo mirno. 4   Wir wollen eine gute Zukunft. 4   Saj si želimo dobro prihodnost.
5   Rattern tut es nicht mehr, nur bei den Weichen. 5   Drdranja ni več, razen ko gre vlak čez kretnice. 5   Ich sehe keine gute Zukunft. 5   Jaz ne vidim dobre prihodnosti.
6   Und dort, wo die Schienen nicht geschweißt sind. 6   In tam, kjer tirnice niso varjene. 6   Ein Morgen gibt es. 6   Jutrišnji dan pa seveda obstaja.
7   In den engen Kurven quietscht es. 7   V ozkih ovinkih škripa. 7   Aber das Morgen ist wie jeden Tag. 7   Ampak jutri je kot vsak dan.
8   Vorher musst du warten auf den Zug. 8   Prej pa je treba čakati na vlak. 8   Ich stehe auf zeitig in der Früh. 8   Vstanem zgodaj zjutraj.
9   Das gehört dazu. 9   To spada zraven. 9   Ich schlaf nicht gut. 9   Ne spim dobro.
10   Auf dem Bahnhof darf man nirgends rauchen, nur in den Zonen. 10   Na železniški postaji je prepovedano kaditi, razen v določenih conah. 10   Ich mache mir mein Frühstück. 10   Pripravim si zajtrk.
11   Da stinkt es. 11   Tam smrdi. 11   Ich tu so, als täte ich die Zeitung lesen. 11   Se delam, kot da berem časopis.
12   Wenn es kalt ist, stinkt der Rauch besonders. 12   Ko je hladno, dim še posebej smrdi. 12   Ich frühstücke. 12   Zajtrkujem.
13   Ich hab das damals aufgehört. 13   Takrat sem nehal. 13   Ich wasche das Geschirr ab. 13   Pomijem posodo.
14   Ich brauche keine Zigaretten. 14   Ne potrebujem cigaret. 14   Ich setz mich hin und schau weiter in die Zeitung. 14   Usedem se in spet gledam v časopis.
15   Früher hab ich viel geraucht. 15   Včasih sem veliko kadil. 15   Normal tät ich jetzt rauchen. 15   Običajno bi zdaj kadil.
16   Jetzt nicht mehr. 16   Zdaj ne več. 16   Ich rauch aber nicht mehr. 16   Ampak ne kadim več.
17   Wenn ich in der Früh fahr, ist es recht laut von den Kindern. 17   Ko grem zjutraj z vlakom, je glasno, zaradi otrok. 17   Es war gar nicht schwer. 17   Sploh ni bilo težko.
18   Es wird viel telefoniert oder sonst was mit den Handys herumgetan. 18   Vsi stalno telefonirajo ali se ukvarjajo z mobijem 18   Ich höre Nachrichten im Radio. 18   Po radiju poslušam poročila.
19   Alle haben eins. 19   Vsi ga imajo. 19   Ich tu so, als tät ich Nachrichten hörn im Radio. 19   Se delam, kot da poslušam radijska poročila.
20   Die Großen machen das auch, nicht nur die Kinder. 20   To delajo tudi odrasli, ne samo otroci. 20   Ich tu irgendwas herum. 20   Nekaj delam.
21   Manche reden über das Telefon miteinander, obwohl sie nebeneinander stehen. 21   Nekateri govorijo po telefono, čeprav stojijo eden zraven drugega. 21   Nichts Nützliches. 21   Nič koristnega.
22   Oder sie schreiben sich was. 22   Ali si pa pišejo. 22   Ich habe mir nichts vorgenommen. 22   Ničesar nisem načrtoval.
23   Dann piepst es beim Anderen und der lacht. 23   Potem drugemu zapiska in se smeji. 23   Dann wird es Zeit. 23   Potem bo pa čas.
24   Es sind sehr viele helle Töne auf den Telefonen. 24   Na mobijih je ogromno visokih tonov. 24   So ist das mit dem Morgen. 24   Tako je z jutrom.
25   Das Gepiepse ertrag ich schwer. 25   To piskanje težko prenašam. 25   Es ist wie jeden Tag. 25   Vsak dan isto.
26   Es bleibt immer was im Ohr. 26 Stalno ti nekaj ostane v ušesu. 26   Keine Zukunft. 26   Ni prihodnosti.
27   Auf dem Bahnhof wird gewartet. 27   Na železniški vsi čakajo. 27   Ich geh zum Bahnhof. 27   Grem na železniško postajo.
28   Es wird sowieso sehr viel gewartet im Leben. 28   Sploh je treba veliko čakati v življenju. 28   Ich warte auf den Zug. 28   Čakam na vlak.
29   Ich warte auch viel. 29   Tudi jaz veliko čakam. 29   Oft warte ich lange. 29   Včasih čakam zelo dolgo.
30   Zum Beispiel beim Arzt. 30   Na primer pri zdravniku. 30 Das Warten ist meine Zeit. 30   Čakanje je moj čas.
31   Wie das mit dem Fuß war, hab ich es ausgerechnet. 31   Sem si izračunal, ko je bila tista zadeva z nogo. 31   Zu Hause ist sie immer da, obwohl sie gar nicht da ist. 31   Doma je stalno prisotna, čeprav je ni.
32   In der Ambulanz ist an einem Vormittag die Monatsarbeitszeit von einem Angestellten gewartet worden. 32   V ambulanti smo čakali v roku enega dopoldneva mesečni delovni čas ene zaposlene osebe. 32   Ich geh da weg, damit ich allein sein kann. 32   Od doma grem, da sem lahko sam.
33   Volkswirtschaftlich ist das ein Unsinn, hab ich mir gedacht. 33   Zdi sem mi, da je to iz narodnogospodarskega vidika precej nesmiselno. 33 Alleine kann ich mir was denken. 33   Ko sem sam lahko razmišljam.
34   Die Organisation ist so. 34   Takšna je organizacija. 34   Irgendwas. 34   Karkoli.
35   Das hab ich mir auch gedacht. 35   Prav to se mi je tudi zdelo. 35   Ich könnte denken, dass ich beim Haus was mach. 35   Lahko bi si predstavljal, da kaj delam pri hiši.
36   Auf dem Bahnhof ist das anders. 36   Na železniški postaji je drugače. 36   Ich könnte mir was ganz Bestimmtes denken, was ich tu. 36   Lahko bi razmišljal o ki posebni stvari, ki jo naredim.
37   Wenn ich früher komme, wart ich länger. 37   Če pridem prej, dalj časa čakam. 37   Tun werde. 37   Ki jo bom naredil.
38   Komme ich später, muss ich nicht so lange warten. 38   Če pridem kasneje, mi ni treba dolgo čakati. 38   Ich könnte mir denken, die Dachrinne gehört ausgeräumt. 38   Lahko bi si mislil, očistiti je treba žlebe.
39   Wenn ich zu spät komm, fängt das mit dem länger warten allerdings von vorne an. 39   Če pridem prepozno, se zgodba dolgega čakanja ponovi. 39   Ich räum die Dachrinne aus, könnte ich mir denken. 39   Očistim žlebe, bi si lahko mislil.
40   Dann warte ich halt wieder. 40   Potem pač spet čakam. 40   Dann hätte ich was vor. 40   Potem bi imel načrt.
41   Das macht mir nichts, das Warten ist meine Zeit. 41   To me ne moti, saj gre za moj čas. 41   Was vorhaben ist immer gut. 41   Vedno je dobro imeti načrt.
42   Die Wartezeit gehört ja mir. 42   Čakalni čas je moja last. 42   Wenn ich was vorhab, muss ich nichts tun. 42   Ko imam načrt, mi ni treba ničesar delat.
43   Zu Hause ist es anders. 43   Doma je drugače. 43   Was vorhaben reicht. 43   Zadostuje imeti načrt.
44   So ein Haus braucht einen. 44   Hiša te potrebuje. 44   Ich mach es dann eh nicht. 44   Tako ali tako potem ne bom naredil.
45   Da ist immer was zu tun. 45   Vedno je treba kaj narediti. 45   Beim Haus mach ich jetzt nichts mehr. 45   Pri hiši zdaj ne delam več ničesar.
46   Wenn du hinten fertig bist, kannst du vorne wieder anfangen. 46   Ko si končal, lahko spet začneš znova. 46 Aber denken könnt ich es. 46   Toda razmišljam pa lahko.
47   Das geht ständig so. 47   Stalno se ponavlja. 47   Ihr sage ich das nicht. 47   Njej tega ne povem.
48   Es hört nie auf. 48   Ni konca ne kraja. 48   Ich erzähl ihr dies und das. 48   Pripovedujem ji o tem ali onem.
49   Da musst du fleißig sein. 49 Treba je biti priden. 49   Was halt ist. 49   Kar je.
50   Ich bin nicht fleißig. 50   Jaz pa nisem priden. 50   Was gewesen ist. 50   Kar je bilo.
51   Ich kann das nicht mehr. 51   Tega ne zmorem več. 51   Nur keine Pläne. 51   Samo ne o načrtih.
52   Ich kann nicht mehr arbeiten. 52   Ne morem več delati. 52   Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach Pläne, hat der Baumeister gesagt. 52   Gradbenik je rekel, če želiš spraviti v smeh boga, pripravi načrte.
53   Nicht beim Haus. 53   Vsaj pri hiši ne. 53   Da haben wir noch lachen können. 53   Takrat sva se še smejala.
54   Ich gehe dann. 54   Potem pa grem. 54   Das Haus. 54   Hiša.
55   Ich muss dann weg. 55   Moram iti. 55   Ein Haus baun, haben wir gedacht. 55   Zgraditi hišo, sva si mislila.
56   Mehr Sitzplätze könnten sein am Bahnhof. 56   Na železniški bi lahko bilo več možnosti za sedenje. 56   Ein eigenes Haus. 56   Lastno hišo.
57   Wenn ich stehen muss beim Warten, tut es bald einmal weh. 57   Če moram med čakanjem stati, me kmalu zaboli. 57   Ein Garten. 57   Z vrtom.
58   Seit damals geht es nicht mehr so gut mit dem Fuß. 58   Od takrat z nogo ni več čisto v redu. 58   Eine Garage, hab ich damals noch gedacht. 58   Z garažo, sem si takrat še mislil.
59   Das war beim Autofahren anders. 59   Pri vožnji z avtom je bilo drugače. 59   Wenn wir weiter gedacht hätten, hätten wir das nicht gemacht. 59   Če bi dalje razmišljala, se tega nebi lotila.
60   Autofahren ist sowieso viel bequemer. 60   Saj, bolj prijetno je iti z avtom. 60   Wenn wir weiter gedacht hätten, hätten wir gedacht, warten wir, bis wir ein Geld haben. 60   Če bi dalje razmišljala bi si mislila, bova počakala, da bova imela kaj denarja.
61   Das Auto steht vor der Haustür. 61   Avto stoji pred hišo. 61   Wir haben gebaut. 61 Gradila sva.
62   Da musst du nichts weit tragen. 62   Ničesar ti ni treba daleč nositi. 62   Beim Haus hat jeder eine Meinung, sind wir draufgekommen. 62   Opazila sva, da ima vsak svoje mnenje o hiši.
63   Vom Auto hinein oder von drinnen zum Auto. 63   Iz avta v hišo ali iz hiše v avto. 63   Der Baumeister hat einen Plan gehabt. 63   Gradbenik je imel načrt.
64   Das ist nicht weit. 64   Ni daleč. 64   Das war nicht unser Haus. 64   Toda ni bila naša hiša.
65   So ist das mit dem Auto. 65   Tako je z avtom. 65 Das ist nicht unser Haus, haben wir gesagt. 65   Tole ni naša hiša, sva rekla.
66   Du steigst ein und fahrst hin, wo du hin willst. 66   Vstopiš in greš, kamor se ti zahoče. 66   Wir hätten, haben wir gesagt, das gerne so. 66   Mi dva pa, sva rekla, želiva tako.
67   Dort steht das Auto dann, bis du wieder woanders hin willst. 67 Tam te bo avto čakal, dokler ne želiš iti drugam. 67   Viel können wir da nicht mehr machen, hat der Baumeister gesagt, für diesen Plan da hab ich einen Stempel. 67   Veliko ne moremo več spremeniti, je rekel gradbenik, ta načrt je ožigosan.
68   Dann fahrst du dorthin. 68   Greš pač tja. 68   Änderungen kosten Geld. 68   Spremembe stanejo.
69   Und so weiter. 69   In tako dalje. 69   So haben wir gebaut. 69   Pa smo gradili.
70   Praktisch in einem fort. 70   Več ali manj stalno. 70   Einiges haben wir auch selbst gemacht. 70   Nekaj sva tudi sama naredila.
71   Meistens steht das Auto halt. 71   Po navadi pa avto kar stoji. 71   Es ist billiger, wenn wir es selber machen, haben wir gedacht. 71   Saj je bolj poceni, če sama narediva, sva si mislila.
72   Wenn das Auto steht, musst du trotzdem zahlen. 72   Če avto stoji, ga je kljub temu treba plačati. 72   Leider haben wir ganz viel auch gar nicht können. 72   Žal kar nekaj stvari sploh nisva znala delati.
73   Parkgebühr, Versicherung, Wertverlust und so weiter. 73   Parkirnina, zavarovanje, izguba vrednosti in tako naprej. 73   Das lernst du schon, haben wir gedacht. 73   Se bova že naučila, sva si mislila.
74   Oder im Stau. 74   Ali v zastojih. 74   Die Reklamation war dann zum selber richten. 74   Kar je bilo za reklamacijo sva morala sama popraviti.
75   Da stehst du auch. 75   Takrat prav tako stojiš. 75   Ein gutes Haus, hat der Baumeister gesagt, wie es dann fertig war, muss man zwei mal baun. 75   Ko je bila gotova je gradbenik rekel, dobro hišo je treba dvakrat zgraditi.
76   Da laufen die Kosten dann auch weiter, obwohl du stehst. 76   Tudi takrat se naberejo stroški, čeprav samo stojiš. 76   Ein gutes Haus baust du zweimal, hat er wiederholt. 76   Dobro hišo zgradiš dvakrat, je ponovil.
77   Mit dem Zug ist es anders. 77   Z vlakom je drugače. 77   Den kenn ich nicht, denk ich. 77   Tega ne poznam, si mislim.
78   Beim Zug zahlst du die Fahrt. 78   Pri vlaku plačaš za vožnjo. 78   Auf einmal denke ich, den kenn ich nicht. 78   Nenadoma si mislim, ne poznam ga.
79   Das Warten ist umsonst. 79   Čakanje je brezplačno. 79 Die Erinnerung. 79   Spomin.
80   Und mit der Karte ist es viel billiger. 80   Z izkaznico pa je bistveno ceneje. 80   Menschen sehen anders aus, wenn sie tot sind, denke ich. 80   Ljudje izgledajo drugače, če so mrtvi, si mislim.
81   Ich fahre mit dem Zug. 81   Jaz grem z vlakom. 81   Ich hab ihn schon gekannt. 81   Saj sem ga poznal.
82   Seit dem Unfall sowieso. 82   Še posebej po nesreči. 82   Das war nachher. 82   To je bilo potem.
83   Kein Auto mehr. 83   Nobenega avta več. 83   Immer muss ich mich erinnern. 83   Vedno znova se moram spomniti.
84   Obwohl, da warten wir jetzt auch schon lange, dass da einmal ein Zug geht. 84   Čeprav, zdaj že dolgo čakamo, da bo prišel vlak. 84   Denk etwas, denk ich mir. 84   Misli na nekaj, si pravim.
85   Da bin ich viel zu früh gekommen. 85   Veliko prezgodaj sem prišel. 85   Denk was anderes. 85   Misli na nekaj drugega.
86   Es ist egal. 86   Nima veze. 86   Irgendwas piepst. 86   Nekaj piska.
87   Ich denk mir einfach was. 87   Pač razmišljam. 87   Ständig ist ein Piepsen. 87   Stalno piskanje.
88   Denken ist sowieso viel besser. 88   Tako ali tako je dobro razmišljati. 88   Wie Tinnitus. 88   Kot tinitus.
89   Ich denk mir was beim Warten. 89   Ko čakam, razmišljam. 89   Ich schau hinüber. 89   Pogledam tja.
90   Ich hab immer was zum Denken mit. 90   Vedno imam kaj za razmišljat s sabo. 90   Da ist die Erinnerung. 90   To je spomin.
91   Das Meiste merk ich mir dann nicht. 91   Večine si pa ne zapomnim. 91   Manchmal ist es gut. 91   Včasih je v redu.
92   Oft gar nichts. 92   Včasih prav ničesar. 92   Nur kurz. 92   Kratko.
93   Oder nur teilweise. 93   Ali samo deloma. 93   Sekundengut praktisch. 93   V redu za sekunde.
94   Dann bin ich wieder überrascht, wenn mir was einfallt, wo ich geglaubt hab, ich habs vergessen. 94   Potem sem pa presenečen, če se spomnim nečesa, za kar sem mislil, da sem pozabil. 94   Da muss ich mich nicht erinnern. 94   Takrat se mi ni treba spomniti.
95   Manchmal kommt eine Idee. 95   Včasih me prešine ideja. 95   Die Musik hab ich vergessen. 95   Glasbo sem pozabil.
96   Da wird dann aber nichts. 96   Potem pa ni nič iz tega. 96   Jedesmal vergess ich die Musik. 96   Vsakič pozabim glasbo.
97   Es wird nichts draus, weil ich es nicht mache. 97   Nič ni iz tega, ker ne uresničim. 97   Sie hört gern Musik. 97   Ona pa rada posluša glasbo.
98   Ich muss nicht alles machen, denk ich mir. 98   Si mislim, saj ni treba vsega narediti. 98   Morgen nehm ich die Musik mit, denke ich. 98   Jutri bom vzel glasbo s sabo, si mislim.
99   Oft ist es eine Dummheit, aber keine zum Lachen. 99   Marsikdaj je kakšna neumnost, toda ne smešna. 99   Jetzt habe ich was vor. 99   Zdaj imam načrt.
100   Dann brauch ich es nicht, wenn es nicht zum Lachen ist, denke ich mir. 100   Če ni smešno, tega ne potrebujem, si mislim. 100   Es ist schön, dass ich was vorhab. 100   Lepo je, da imam načrt.
101   Zum Lachen hab ich oft wenig. 101   Običajno se nimam kaj dosti za smejati. 101   Ich hab was vor für sie. 101   Imam načrt z njo.
102   Zeit hab ich. 102   Čas pa imam. 102   Das ist schön. 102   To je lepo.
103   Von der Zeit hab ich genug. 103   Časa imam dovolj. 103   Du wirst es dann eh wieder vergessen, tät sie sagen. 103   Tako ali tako boš pozabil, bi rekla.
104   Wenn ich Zeit hab, kommt die Erinnerung. 104   Ko imam čas, se vračajo spomini. 104   Tatsächlich vergess ich viel. 104   Res je, da veliko pozabljam.
105   Ich mag mich nicht erinnern. 105   Nočem se spominjati. 105   An das Schöne tät ich mich gern erinnern. 105   Rad bi se spomnil lepih stvari.
106   Ich sollte mir lieber was denken, denke ich dann. 106   Boljše bi bilo, če bi o nečem razmišljal, si mislim. 106   Wenn kein Zug geht, ist am Bahnhof gar nichts los. 106   Ko ni vlaka, se na železniški nič ne dogaja.
107   Denk dir schnell was aus, denke ich dann. 107   Hitro, spomni se nečesa, si potem mislim. 107   Das Klo könnten sie richten. 107   Stranišče bi lahko popravili.
108   Dann denk ich mir was aus. 108   Pa se nečesa spomnim. 108   Es stinkt. 108   Smrdi.
109   Meistens denk ich dann, dass ich ja noch einen Grund hab drüben. 109   Običajno se potem spomnim, da imam tam še razlog. 109   Es stinkt. Oft gibt es gar kein Klo. 109   Smrdi. Dostikrat sploh ni stranišča.
110   Das ist leicht. 110   To je enostavno. 110   Ich bin viel am Bahnhof, ich brauch ein Klo. 110   Pogosto sem na železniški, potrebujem stranišče.
111   Das kann ich mir immer denken. 111   O tem lahko vedno razmišljam. 111   Wenn schlechtes Wetter ist, treibt der Wind den Regen her. 111   Ko je slabo vreme, zanaša veter dež sem.
112   Du hast ja noch einen Grund da drüben, denke ich. 112   Saj imaš še razlog tam, si mislim. 112   Das Dach ist viel zu hoch gebaut. 112   Streha je previsoka.
113   Der Grund. 113   Razlog. 113   Der Fuß tut dann wieder weh. 113   Potem spet noga zaboli.
114   Das ist auch Erinnerung. 114   Tudi to je spomin. 114   Wenn es kalt ist, auch. 114   Prav tako, ko je hladno.
115   Wenn ich im Zug sitz, ist es besser. 115   Ko sedim na vlaku je boljše. 115   Es gibt Schlimmeres, denke ich. 115   Lahko bi bilo hujše si mislim.
116   Da schau ich beim Fenster hinaus und alles zieht vorbei. 116   Takrat gledam skozi okno in vse šviga mimo. 116   Die Jahreskarte, denk ich oft, die Jahreskarte zahlt sich aus für mich. 116   Letna vozovnica, se dostikrat mislim, se mi res splača.
117   Da brauch ich gar nichts denken, weil draußen so viel ist. 117   Mi ni treba razmišljati, ker se zunaj toliko dogaja. 117   Ich bin jeden Tag unterwegs. 117   Vsak dan sem na poti.
118   Da bin ich beschäftigt. 118   Sem zaposlen. 118   Hinüber, herüber. 118   Tja, nazaj.
119   Keine Erinnerung. 119   Nobenih spominov. 119   Hin und her. 119   Sem in tja.
120   Oft nicht einmal denken. 120   Včasih še razmišljam ne. 120   Jeden Tag. 120   Vsak dan.
121   Das ist die Eisenbahn, denk ich. 121   To je železnica, si mislim. 121   Sie ist der Grund. 121   Zaradi njej.
122   Gar nichts zu tun. 122   Nič za delati. 122   Ich muss hin zu ihr. 122   Moram k njej.
123   Ich fahre oft hinüber. 123   Dostikrat se peljem tja čez. 123   Das ist der Grund. 123   To je razlog.
124   Mit dem Zug. 124   Z vlakom. 124   Nur nicht zu Hause sein. 124   Samo da nisem doma.
125   Hinüber sagt man jetzt nur mehr wegen der Brücke. 125   Tja čez rečejo zdaj zgolj zaradi mostu. 125   Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. 125   Doma se mi strga.
126   Eine Grenze ist ja nicht. 126   Saj meje ni. 126   Alles hat sie schon in der Hand gehabt. 126   Vse je že držala v roki.
127   Im Kopf, denk ich, ist noch eine Grenze. 127   V glavi, menim, je še vedno meja. 127   Das spür ich, wenn ich es angreif. 127   Čutim, ko nekaj primem.
128   Aber es haltet dich keiner mehr auf. 128   Toda ustavil te ne bo nihče. 128   Dann muss ich gehn. 128   Takrat moram iti.

 

 

Die Frau

 

Nr.   Frau (call) Št.   ženska (call) Nr.   Frau (response) Št.   ženska (response)
1   Die Sonne scheint. 1   Sonce sije. 1   Wir haben nirgendwo weit hin. 1   Nič ni daleč.
2   Sehen kann ich es nicht, ich hab die Augen zu. 2   Ne vidim ga, imam zaprte oči. 2   Das ist praktisch. 2   To je praktično.
3   Spüren kann ich es. 3   Čutim ga. 3   Wenn ich was brauch, geh ich ins Geschäft hinüber und hole es. 3   Če kaj potrebujem, grem tja v trgovino in priskrbim.
4   In der Früh kommt die Sonne rein. 4   Zjutraj se prikaže sonce. 4   Das Geschäft ist nicht weit weg. 4   Trgovina ni daleč.
5   Wenn keine Sonne ist, merk ich das gleich. 5   Takoj opazim, ko ni sonca. 5   Ich kann auch mit dem Fahrrad fahren. 5   Lahko grem tudi s kolesom.
6   Natürlich ist es kälter, das ist so. 6   Jasno, da je hladneje, to je tako. 6   Einmal im Monat holen wir die großen Sachen mit dem Auto. 6   Enkrat na mesec greva po velike stvari, z avtom.
7   Es ist aber alles anders, wenn die Sonne scheint. 7   Vse je drugače, ko sije sonce. 7   Die Lieferung, haben wir früher gesagt. 7   Včasih sva rekla, dobava.
8   Heller, freundlicher. 8   Bolj svetlo, bolj prijazno. 8   Früher ist ja noch geliefert worden. 8   Včasih so še dostavljali.
9   Das ist in mir drin. 9   Globoko v meni. 9   Er fahrt nicht gerne mit dem Auto. 9   On se ne vozi rad z avtom.
10   Die Vorhänge sind immer offen. 10   Zavese so vedno odgrnjene. 10   Das war immer schon so. 10   Ni vedno bilo tako.
11   Das hat er gesagt, die Vorhänge müssen immer offen sein. 11   To je on rekel, da morajo biti zavese vedno odgrnjene. 11   In der Nacht will er überhaupt nicht fahren. 11   Ponoči sploh noče voziti.
12   So kommt die Sonne herein. 12   Tako lahko sije sonce v sobo. 12   Das ist mir zu gefährlich, sagt er. 12   Mi je prenevarno, pravi.
13   Ich mag keine Vorhänge. 13   Ne maram zaves. 13   Die andern blenden so. 13   Drugi me slepijo.
14   Wenn jemand hereinschauen will, soll er hereinschauen. 14   Če hoče nekdo pogledati noter, kar naj. 14   Keiner passt auf. 14   Nihče ne pazi.
15   Ich schau ja auch hinaus. 15   Saj tudi jaz gledam ven. 15   Ich muss immer für die andern mit aufpassen, sagt er. 15   Stalno moram paziti še za druge, pravi.
16   Vorhänge sind wie eingesperrt. 16   Z zavesami si kot zaprt. 16   Da sind immer die Betrunkenen auf der Straße. 16   Potem so pa še pijanci na cesti.
17   Das geht nicht. 17   To ne gre. 17   Gerade in der Nacht. 17   Še posebej ponoči.
18   Das Auge will hinaus. 18   Oko hoče ven. 18   Jetzt nicht mehr so. 18   Zdaj nekoliko manj.
19   Was soll es herinnen schaun. 19   Kaj pa naj vidi tukaj notri. 19   Die Polizei macht öfter 'Aktion scharf'. 19   Policija zdaj večkrat poostri nadzor.
20   Das kennt es schon. 20   Saj vse pozna. 20   Wie wir gebaut haben, sind wir viel gefahren. 20   Ko sva gradila, sva se veliko vozila.
21   Das macht das Auge müde, wenn es schon alles kennt. 21   Oko se utrudi, če že vse pozna. 21   Du brauchst ja dauernd was. 21   Saj stalno nekaj potrebuješ.
22   Und den Kopf. 22   Glava tudi. 22   Dauernd waren wir im Baumarkt schnell was holen. 22   Stalno sva hodila v trgovino za gradbene potrebščine.
23   Lesen geht. 23   Bere se lahko. 23   Dann hat er wieder was vergessen. 23   Pa je spet nekaj pozabil.
24   Beim Lesen geht der Blick hinaus. 24   Ko bereš, pogled odtava ven. 24   Mach eine Liste, hab ich oft gesagt. 24   Napiši si seznam, sem mu večkrat rekla.
25   Beim Lesen ist die Welt offen. 25   Ko bereš se ti odpira svet. 25   Mit der Liste kannst du nichts vergessen. 25   Če imaš seznam, ne boš ničesar pozabil.
26   Ich kann nicht lesen. 26   Ne morem brati. 26   Die Liste ist daheim gelegen. 26   Seznam je ležal doma.
27   Jetzt ist es noch ruhig. 27   Zdaj je še mirno. 27   Er vergisst oft was, es ist keine Absicht. 27   Večkrat nekaj pozabi. Ampak ne namerno.
28   In der Früh ist es immer noch ruhig, bevor es losgeht. 28   Zjutraj je vedno mirno, predno se začne. 28   Die kleinen Sachen merkt er sich nicht. 28   Manjših stvari si ne zapomni.
29   Nur das Piepsen ist von den Geräten. 29   Samo piskanje strojev. 29   Mit dem Auto wieder hin zum Baumarkt. 29   Pa spet za avtom v trgovino.
30   Das Piepsen ist die ganze Zeit. 30   Ves čas tisto piskanje. 30   Wir haben vieles selbst gemacht. 30   Veliko sva naredila sama.
31   Wenn ich es sagen könnt, würde ich sagen, kein Piepsen bitte. 31   Če bi lahko povedala, bi prosila, nobenega piskanja. 31   Es ist billiger, wenn wir es selber machen, haben wir gedacht. 31   Ceneje bo, če sama narediva, sva si mislila.
32   Das Piepsen macht mich wahnsinnig, würde ich sagen. 32   Piskanje me spravi ob pamet, bi rekla. 32   Das Bauen rechnet sich aber ganz anders. 32   Ampak pri gradnji se drugače računa.
33   Und ich würd sagen, das Piepsen ist wie Folter. 33   In rekla bi, to piskanje je kot mučenje. 33   Es wird nichts billiger. 33   Nič ni ceneje.
34   Verstehen kann ich es auch nicht. 34   Saj ne razumem. 34   Das mit dem Geld ist sowieso so eine Sache. 34   Z denarjem je taka reč.
35   Ich bin ganz allein im Zimmer, warum muss es piepsen. 35   Čisto sama sem v sobi, zakaj mora piskati. 35   Wenn du nichts hast, willst du viel. 35   Ko ga nimaš, hočeš veliko.
36   Niemand hört es außser mir, aber ICH MUSS ES HÖREN. 36   Razen mene ga nihče ne sliši, jaz pa MORAM POSLUŠATI. 36   Wenn du viel hast, willst du mehr. 36   Ko ga imaš veliko, hočeš več.
37   Warum tut ihr mir das an, das würd ich sagen. 37   Zakaj mi to delate, bi rekla. 37   Das geht nicht. 37   To ne gre.
38   Die Schwester kommt. 38   Sestra pride. 38   Das muss man lernen. 38   Se moraš naučiti.
39   Das Morgenritual. 39   Jutranji obred. 39   Genug ist genug. 39   Kar je dovolj je dovolj.
40   Waschen, kämmen, das Bett herrichten, ich bin nicht wundgelegen. 40   Umiti, počesati, narediti posteljo, preležanin nimam. 40   Irgendwann weiß man dann, wann es genug ist. 40   Pride trenutek, ko veš da je dovolj.
41   Etwas bewegen. 41   Malo razgibati. 41   Gestritten haben wir deswegen nicht. 41   Zaradi tega se nisva prepirala.
42   Das Frühstück ist intravenös. 42   Zajtrk dobivam intravenozno. 42   Ich hab das oft gehört, dass andre streiten wegen dem Geld. 42   Dostikrat sem slišala, da se drugi zaradi denarja prepirajo.
43   Obwohl ich nichts sagen kann, spricht sie mit mir. 43   Čeprav ne moram ničesar reči, se pogovarja z mano. 43   Oft waren sogar Scheidungen. 43   Dostikrat so se celo ločili.
44   Wie es mir geht, wie ich mich fühle. 44   Kako mi gre, kako se počutim. 44   Wenn gebaut wird, wird viel gestritten. 44   Ko gradiš, se veliko prepiraš.
45   Ich hätte Antworten, es geht aber nicht. 45   Imela bi odgovore, toda ne gre. 45   Bei uns nicht. 45   Midva ne.
46   Die Antworten bleiben im Kopf. 46   Odgovori ostanejo v glavi. 46   Kein Streit wegen dem Geld, das haben wir gesagt. 46   Nobenih prepirov zaradi denarja, sva si rekla.
47   Sie erzählt Neues. 47   Ona mi pove novice. 47   Es zahlt sich nicht aus. 47   Se ne splača.
48   Immer das Gleiche, nur etwas anders. 48   Vsakič isto, le malo drugače. 48   Wie das Haus dann fertig war, ist das Auto meistens gestanden. 48   Ko je bila hiša potem gotova, je avto običajno stal.
49   Wenn nichts passiert, tut sich nicht viel im Leben. 49   Če se nič ne zgodi, se v življenju ne dogaja veliko. 49   Machen wir einen Ausflug, hab ich oft gesagt. 49   Greva na izlet, sem večkrat rekla.
50   Trotzdem ist es nett. 50   Kljub temu je prijazno. 50   Fahren wir wo hin. 50   Lahko bi nekam šla.
51   Sie ist nett. 51   Ona je prijazna. 51   Es ist schönes Wetter, hat er gesagt, wir können mit dem Fahrrad fahren. 51   Saj je lepo vreme, je rekel, lahko greva s kolesom.
52   Ich habe ihren Dienstplan im Kopf. 52   Njen urnik imam v glavi. 52   Fahren wir mit dem Fahrrad wo hin. 52   Greva s kolesom na izlet.
53   Komisch ist das mit dem Kopf. 53   Čudno je to z glavo. 53   Meistens waren wir dann daheim im Garten. 53   Po navadi sva potem bila doma, na vrtu.
54   Das Gehirn. 54   Možgani. 54   Im Garten ist sehr viel zu tun. 54   Na vrtu je veliko za delati.
55   Das bin ich. 55   To sem jaz. 55   Wenn du das ordentlich machst, hast du für sonst nichts Zeit. 55   Če delaš, kot se spodobi, nimaš časa za druge stvari.
56   Trotzdem tut es, was es will. 56   Kljub temu delajo kar hočejo. 56   Arbeiten gehn musst du ja auch. 56   Pa v službo tudi moraš.
57   Zum Beispiel tut es so, als ob mir was einfallen tät. 57   Včasih se delajo, kot da bi se nečesa spomnila. 57   Frisches Gemüse hast du immer. 57   Vedno imaš svežo zelenjavo.
58   Dann fällt mir was ein. 58   Potem se nečesa spomnim. 58   Viele Blumen. 58   Veliko rož.
59   Oder mein Gehirn denkt, dass ich was denke. 59   Ali pa možgani mislijo, da o nečem razmišljam. 59   Es sind deine Blumen, sagt er. 59   To so tvoje rože, mi reče.
60   Und ich denke, dass ich jetzt denke. 60   In jaz mislim, da razmišljam. 60   Im Garten sind wir oft gesessen. 60   Dostikrat sva sedela na vrtu.
61   Was Bestimmtes. 61   Nekaj določenega. 61   Er redet nicht viel. 61   Ne govori veliko.
62   Ich weiß nicht, was mein Gehirn währenddessen tut. 62   Nimam pojma, kar možgani med tem delajo. 62   Er hat sowieso nie viel geredet. 62   Nikoli ni veliko govoril.
63   Das ist spannend. 63   To je zanimivo. 63   Meistens sitzt er herum und denkt sich was. 63   Običajno poseda in razmišlja.
64   Eigentlich ist es spannend. 64   V resnici je zanimivo. 64   Das ist gut, hab ich damals gedacht, der redet nicht so viel. 64   Takrat sem si mislila, to je dobro, ne govori veliko.
65   Beschämend ist es auch, dass ich nicht weiß, was ich da tu. 65   Sram me je, da ne vem, kaj delam. 65   Das ist mir gleich aufgefallen. 65   Sem takoj opazila.
66   Ich denke, ich denke, ich weiß nicht, was ich tu. 66   Mislim, mislim, da ne vem kaj delam. 66   Es wird alles kompliziert, wenn einer alles redet. 66   Če eden stalno govori, se vse zakomplicira.
67   Ich denke, das kommt davon, dass ich Zeit hab. 67   To se mi dogaja, ker imam čas, si mislim. 67   Ich muss nicht alles wissen. 67   Ni mi treba vsega vedeti.
68   Ich hab viel Zeit. 68   Veliko časa imam. 68   Mir ist es lieber so. 68   Tako mi je ljubše.
69   Die Visite ist sehr kurz. 69   Vizita ne traja dolgo. 69   Ich höre dann Musik. 69   Potem poslušam glasbo.
70   Eine Stippvisite. 70   Kratka vizita. 70   Er hört Nachrichten. 70   On pa poročila.
71   Es ändert sich ja nichts. 71   Saj se nič ne spremeni. 71   So sitzen wir im Garten, wenn ich nicht grad was tun muss. 71   Tako sediva na vrtu, če mi ni glih treba nekaj delat.
72   Leider, sagt der Arzt zur Schwester, machen wir keine Fortschritte. 72   Žal ni napredka, reče zdravnik sestri. 72   Erzähl mir was von deiner Arbeit, sagt er immer wieder. 72   Povej nekaj o svoji službi, me vedno znova vpraša.
73   Der Zustand ist unverändert, sagt er zur Schwester. 73   Stanje je nespremenjeno, pravi sestra. 73   Mich interessiert das. 73   Zanima me.
74   Dann ist Vormittag. 74   Potem je dopoldan. 74   Ich erzähl von meiner Arbeit. 74   Pa mu povem nekaj o svoji službi.
75   Physiotherapie. 75   Fizioterapija. 75   Daheim haben sie mich oft gefragt, wieso ich hinüber bin. 75   Doma so me večkrat vprašali, zakaj sem šla tja čez.
76   Etwas Bewegung und Massage. 76   Malo razgibanja in masaža. 76   Mein Grund ist drüben, hab ich gesagt. 76   Moj razlog je tam, sem rekla.
77   Das Öl riecht gut. 77   Olje diši dobro. 77   Daheim ist keine Arbeit, also muss ich hinüber. 77   Doma ni dela, torej moram tja.
78   Mittagessen ist intravenös. 78   Kosilo dobivam intravenozno. 78   Da ist Arbeit genug. 78   Tam je dovolj dela.
79   Jetzt wäre das Mittagsschläfchen, ich bin aber nicht auf. 79   Zdaj bi bil čas za opoldanski spanec, toda nisem pokonci. 79   Das Geld ist auch besser. 79   Pa plača je boljša.
80   Ich weiß es nicht, ob ich auf bin. 80   Ne vem, ali sem pokonci. 80   Es ist nicht deine Heimat, sagen sie immer noch. 80   Ni tvoja domovina, pravijo še vedno.
81   Ich weiß auch nicht, wann ich schlafe. 81   Prav tako ne vem, kdaj spim. 81   Dann ist er da gewesen. 81   Potem se je prikazal on.
82   Das ist auch sowas zum Denken. 82   O tem lahko tudi razmišljam. 82   Verliebt, verlobt, verheiratet. 82   Pa sva se zaljubila, zaročila, poročila.
83   Oder mein Gehirn denkt das. 83   Ali možgani razmišljajo. 83   So schnell ist das gegangen. 83   To je hitro šlo.
84   Mein Gehirn denkt, du bist jetzt wach. 84   Možgani mislijo, zdaj si budna. 84   Wie ein Blitz. 84   Kot strela.
85   Oder es denkt, du schläfst jetzt. 85   Ali pa mislijo, zdaj pa spiš. 85   Er ist der Grund. 85   On je razlog.
86   Und ich weiß es nicht. 86   Pa jaz tega ne vem. 86   Keine Kinder. 86   Otrok ni.
87   Ich bin wach, oder ich schlafe. 87   Sem budna, ali pa spim. 87   Die Ärztin hat gesagt, es ist wegen ihm. 87   Zdravnica je rekla, da zaradi njega.
88   Ich merk es, wenn er da ist. 88   Opazim, ko pride on. 88   Er hat gesagt, das schauen wir uns an. 88   Pa je rekel, bomo videli.
89   Es ist Besuchszeit. 89   Čas je za obiske. 89   Immer die Ärzte. 89   Vedno ti zdravniki.
90   Er erzählt von dem, was passiert ist. 90   Pripoveduje, kaj se je zgodilo. 90   Das dauert alles lange. 90   To vse dolgo traja.
91   Oft ist nichts passiert. 91   Včasih se ni nič zgodilo. 91   Alles mit Geduld, sagt er immer. 91   Malo potrpežljivosti, vedno pravi.
92   Dann erzählt er, dass nichts passiert ist. 92   Potem pravi, da se ni nič zgodilo. 92   Das ist nicht meins, das mit der Geduld. 92   To pa ni moje, to s potrpežljivostjo.
93   Oder er liest was vor. 93   Ali mi nekaj bere. 93   Es war schon wegen ihm, er kann keine Kinder machen. 93   Bilo je zaradi njega, ne more narediti otrok.
94   Er weiß, dass ich Vorlesen nicht mag, aber der Arzt hat gesagt, dass es gut ist für mich. 94   Ve, da ne maram, da mi nekdo bere, toda zdravnik je rekel, da je to dobro zame. 94   Dann hat er gesagt, es gibt so viele Kinder auf der Welt, die niemand haben. 94   Potem je rekel, na svetu je toliko otrok, ki nimajo nobenega.
95   Gut ist, wenn er da ist. 95   Dobro je, ko je on tukaj. 95   Schauen wir, hat er gesagt, ob uns eins will. 95   Dajva pogledat, ali naju kak otrok hoče.
96   Dazwischen Abendessen intravenös. 96   Vmes intravenozna večerja. 96   Da ist dann aber nichts geworden. 96   Pa ni bilo nič iz tega.
97   Essen ist eigentlich die ganze Zeit, das rinnt in mich hinein. 97   V resnici stalno jem, vliva se vame. 97   Keine Kinder. 97   Nobenih otrok.
98   Der Arzt schaut kurz vorbei. 98   Zdravnik kratko pogleda mimo. 98   Ohne Kinder ist es ein leeres Haus. 98   Brez otrok je hiša prazna.
99   Keine Veränderung, sagt er zu ihm. 99   Nobenih sprememb, mu pravi on. 99   Es ist sehr still. 99   Zelo tiho je.
100   Es ist kurz still. 100   Za trenutek je tiho. 100   Von seiner Arbeit sagt er gar nichts. 100   O svojem delu ničesar ne pove.
101   Das ist nicht schlecht, sagt der Arzt dann. 101   Potem reče zdravnik, saj to ni slabo. 101   Im Dienst bin ich im Dienst, sagt er. 101   V službi sem v službi, pravi.
102   Das ist gut, sagt er. 102   To je dobro, reče. 102   Im Dienst hab ich keine Meinung, da gibt es nichts zum Sagen. 102   V službi nimam mnenja, tam ni treba ničesar reči.
103   Dann ist er weg. 103   Potem izgine. 103   Es ist jeden Tag dasselbe. 103   Vsak dan isto.
104   Musik wär schön, täte ich gern sagen. 104   Glasba bi bila fajn, bi rada rekla. 104   Es ist immer gleich. 104   Vedno je isto.
105   Er hört keine Musik. 105   On ne posluša glasbe. 105   Manchmal könnt er schon was sagen, denk ich, so schlimm kann es nicht sein. 105   Včasih bi lahko nekaj rekel, si mislim, tako hudo že ne more biti.
106   So hör ich jetzt auch keine Musik. 106   Tako tudi jaz ne poslušam glasbe. 106   Er sitzt herum. 106   Poseda.
107   Er hat es nicht vergessen, er ist müde. 107   Ni pozabil, utrujen je. 107   Was der jetzt wieder denkt, denk ich. 107   Kaj si pa zdaj spet misli, si mislim.
108   Es dauert schon so lang. 108   Vse skupaj že tako dolgo traja. 108   Wenn es den ganzen Tag so still ist, ist es auch nicht gut. 108   Ne more biti dobro, da je ves dan tako tih.
109   Die Schwester kommt. 109   Sestra pride. 109   Das denk ich auch. 109   To si tudi mislim.
110   Das Abendritual. 110   Večerni obred. 110   Wir sind dann schon gefahren mit dem Auto. 110   Pa sva le nekajkrat šla z avtom.
111   Waschen, kämmen, das Bett herrichten, ich bin nicht wundgelegen. 111   Umiti, počesati, narediti posteljo, preležanin nimam. 111   Nicht oft. 111   Ne dostikrat.
112   Etwas bewegen. 112   Malo razgibati. 112   Ein Ausflug tagsüber irgendwohin. 112   Dnevni izlet, nekam.
113   Sie streicht die Decke glatt. 113   Poravna odejo. 113   Oder zu mir hinüber. 113   Ali pa k meni domov.
114   Das fühlt sich gut an. 114   Dober občutek. 114   Bei mir daheim wird es immer spät, alle reden viel. 114   Pri nas doma traja vedno dolgo v noč, vsi veliko govorijo.
115   Es wird Zeit, sagt die Schwester dann. 115   Čas je, reče sestra potem. 115   Die Scheinwerfer auf unserer Seite. 115   Žarometi na naši strani.
116   Wenn Sie dann bitte gehen, sagt sie zu ihm. 116   Prosim vas, da zdaj greste, mu reče. 116   Da hat er recht, denk ich, die blenden immer so. 116   Prav ima, si mislim, res slepijo.
117   Sie braucht jetzt ihre Ruhe. 117   Potrebuje svoj mir. 117   Bis ich es geglaubt hab, war er schon vorne in uns drin. 117   Ko sem mu končno verjela, se je oni že zaletel v najin avto.
118   Dann muss er gehn. 118   Potem mora iti. 118   Ein riesen Tuscher. 118   Ogromen pok.
119   Bis morgen, sagt er. 119   Se vidiva jutri, pravi. 119   Das ist jetzt schnell gegangen, denk ich. 119   To pa je zdaj šlo hitro, si mislim.
120   Ich tät auch gern was sagen. 120   Tudi jaz bi rada nekaj rekla. 120   Dann denk ich nichts. 120   Potem si ničesar ne mislim.
121   Bis morgen, würd ich sagen. 121   Se vidiva jutri, bi rekla. 121   Irgendwo ein Piepsen. 121   Od nekod piskanje.
122   Es wird ruhig. 122   Mir zavlada. 122   Ständig ist ein Piepsen. 122   Stalno to piskanje.
123   Dann ist Nacht. 123   Potem je noč. 123   Dann ist es schwarz geworden vor den Augen. 123   Potem tema pred očmi.
124   Das spüre ich, wenn es draußen finster ist. 124   Čutim, ko je zunaj tema. 124   Die Augen zu, denk ich. 124   Zapri oči, si mislim.
125   Das Piepsen. 125   Piskanje. 125   Ich mach die Augen zu. 125   Zaprem oči.
126   Immer ist das Piepsen. 126   Stalno to piskanje. 126   Das ist schwarz, denk ich. 126   Črno je, si mislim.
127   Ich weiß nicht, ob ich schlafe. 127   Ne vem, ali spim. 127   Kein Piepsen mehr. 127   Nobenega piskanja več.
128   Morgen Sonne hoffentlich. 128   Jutri sončno, upam. 128   Ganz still. 128   Popolna tišina.

 

 

Synthetic voice

 

No.   Synthetic voice
1   Tips and tricks for plain language.
2   Ladies and gentlemen.
3   No distinction is made at this station between long-distance, regional and local traffic and/or lines with high and low passenger volume, etc.
4   This train terminates here.
5   Please observe the latest timetable notice.
6   We would like to thank the following institutions for their dedicated collaboration on creating this railway station.
7   No information is currently available.
8   It is recommended that overhead clearance of thoroughfares be at least 250cm as a rule.
9   Use simple words.
10   The building regulations of the Federal Provinces form the legal basis for erecting/approving buildings in Austria.
11   The Provincial building regulations differ in terms of content/handling and with regard to specific provisions.
12   Use short words.
13   All zones designated for use by passengers must have barrier-free access.
14   Barrier-free access to the platform is currently only possible to a limited extent.
15   All thoroughfares must be kept free of obstructions.
16   It is recommended that accessibility be ensured for disabled people dependent on guide or assistance dogs.
17   The length of the obstruction-free thoroughfares must correspond to the shortest practicable distance.
18   The flooring must be non-slip, anti-glare, and suitable for pushchairs/wheelchairs on all thoroughfares.
19   There must be a tactile indicator on the light-signal system indicating the crossing.
20   No information updates are currently available.
21   A sufficient amount of weather-protected seating of adequate seat height must be available.
22   If a car park belongs to the railway station, parking spaces in accordance with ÖNORM B1600 must be reserved for PRM (PRM = People with Reduced Mobility) who have a permit to use disabled parking spaces.
23   There should be no more than two indications per direction in handrail information units.
24   Use sharp and clear images.
25   It is recommended that lifts be equipped with floor and direction announcements with noise-independent volume control.
26   Hyphenate long words so that it is easier to read these words.
27   At least one barrier-free access to the railway station and one barrier-free access to the platforms is required.
28   It is recommended that people with disabilities be able to use the same building entrance without assistance as people without disabilities.
29   Avoid swing doors.
30   Dear ladies and gentlemen.
31   Platform cameras are fitted with a CCTV system for your safety.
32   It is recommended that floor indicators be installed on the door frame immediately outside the lift door.
33   Avoid technical terms and foreign words.
34   The purpose of the control element must be plainly recognisable.
35   If separate push-buttons for opening and closing are installed one above the other, the open button must always be installed above the close button.
36   Direction indicators for which no pictograms exist should be written out in full where possible.
37   Our information is displayed in black and white for blind and visually impaired people.
38   All paths, including ramp and floor indicators, must be kept free of obstructions.
39   Minimum platform width without obstructions to conform to TSI-PRM.
40   Avoid abbreviations.
41   It is recommended that the necessary fields of vision be kept free of obstructions.
42   Use matt paper.
43   An announcement for our passengers.
44   This railway station is completely fictitious.
45   Any similarities with actual railway stations, railway stations currently under construction or railway stations that no longer exist are purely coincidental and by no means intentional.
46   Avoid negative language, use positive language.
47   It is recommended that cambers be avoided on the platform.
48   Tracks at platforms should preferably be straight.
49   Illumination of thoroughfares, platforms and other areas accessible to passengers to be designed to TSI-PRM.
50   The colour combination dark-red/dark-blue is problematic for various reasons.
51   Always use the same words for the same things.
52   Waiting zones must have barrier-free access.
53   It is recommended that the minimum area of movement in waiting zones be greater than 150 x 150cm.
54   All floor surfaces must be anti-slip and suitable for pushchairs/wheelchairs.
55   On every platform on which passengers are allowed to wait for trains and in every rest area, at least one weather-protected area with ergonomic seating must be provided.
56   In addition to luminance contrast, the correct size of the visual object is an important feature for optimum perception.
57   “Plain language” makes it easier for everyone to understand texts.
58   A security announcement for our passengers.
59   Pay attention on the platform.
60   All seats must have a backrest and at least one third of seats must have an armrest.
61   It is recommended that no seats be installed in circulation areas.
62   Furnishings and free-standing objects should be positioned so as not to obstruct blind or visually impaired people.
63   Obstructions to be indicated in accordance with ÖNORM B1600.
64   Figures are generally easier to understand than words.
65   Do not use images as a background.
66   Indicate transparent surfaces with high-contrast elements.
67   Explain difficult words.
68   The responsible infrastructure operator and the railway company shall agree with regard to management of the boarding aids which party is responsible for providing the boarding aids.
69   Use paragraph breaks often.
70   Mobile passenger lifts must be designed to TSI-PRM.
71   The infrastructure provider and the railway company must ensure that the division of the agreed responsibilities ensures the best possible overall solution.
72   Use verbs, avoid nouns.
73   Beloved ladies and gentlemen.
74   An information update is currently being performed.
75   Thank you for your patience.
76   General information regarding public passenger transportation services is not regarded as advertisements.
77   Please follow the security staff’s instructions.
78   A total eclipse of the sun will take place here on 3 September 2081.
79   Avoid old dates, instead write: a long time ago.
80   Visual information must contrast with the background.
81   Spoken information must correspond to the visual information.
82   Always have the text checked.
83   If possible, use groove fillers for tracks in the area of the level-crossing.
84   It is recommended that all information be provided in a timely fashion.
85   It is recommended that visual passenger information be provided at various points on platforms.
86   It is recommended that moving signs be avoided.
87   Use active words.
88   It is recommended that room acoustics be as optimal as possible.
89   Due to persistent bad weather, completion of the service zone will be delayed.
90   Avoid the genitive, use the dative.
91   All acoustic information must be repeated at least once.
92   All acoustic information must be repeated at least once.
93   It is recommended that acoustic information be provided at a suitable volume.
94   It is recommended that loudspeakers be installed sufficiently close to the listener.
95   It is recommended that loudspeaker systems meet the following requirements.
96   It is recommended that visual and acoustic signals be given when trains are entering, passing through or departing.
97   Blind passengers should be able to locate, operate and check the status of the facility.
98   Please note that smoking is completely prohibited throughout the station premises.
99   Smoking is permitted only in the designated smoking zones.
100   Raised tactile floor information should be used in preference to recessed structures.
101   Avoid the subjunctive.
102   Tactile signs must be installed in the following places: lifts, toilets.
103   In order not to exclude visually impaired and blind people from using emergency call and emergency stop facilities, it is recommended that these facilities be indicated with a clear visual contrast and at a suitable size.
104   Be careful with figures of speech and imagery – many people misunderstand and take them literally.
105   If anti-fall guards to ÖNORM are installed, no edging strips are required.
106   It is recommended that tactile paving be installed at the intersection of tactile guide lines.
107   The wayfinding system must indicate all pathing relations required by the passenger from the station entrance to the platforms in a simple and clear fashion.
108   The term “plain language” refers to a form a language expression that is particularly easy to understand.
109   The information content of the information provided must provide adequate assistance to passengers with regard to making decisions.
110   It is recommended that exits, access points to platforms, access points to other means of transportation, and sites of taxis and car parks and multi-storey car parks be signposted in the station building.
111   An announcement for our long-term parkers.
112   Due to asphalting work, the long-term parking spaces can currently only be used to a limited extent.
113   Entry to the building site is prohibited.
114   Parents are responsible for their children.
115   There are different ways to indicate that you wish to board at request stops.
116   At some request stops it is necessary to book in advance by phone within a certain period prior to the desired departure time.
117   At some request stops it is possible to indicate that you wish to board by pressing a request stop button at the stop.
118   Use Arabic numerals, avoid Roman numerals.
119   In some cases you can indicate that you wish to alight to the guard as soon as you board.
120   The danger zone depends on the speed of the passing trains.
121   The surface of the level-crossing should be suitable for pushchairs/wheelchairs.
122   Our visual perception can only recognise information if the signs contrast with the surroundings.
123   The recommended colour combinations are used simply to improve visual perception and must not be used to convey information.
124   Make only one statement in each sentence.
125   The Mitterling/station section was awarded by direct contract.
126   Use thick paper.
127   No list of references can be displayed for this station.
128   This stop terminates here.

 

 

 

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